Ankunft in Bangkok
Juist
Cuba,
Ein Gastbeitrag von Elodie Grethen auf Englisch: Part I, Havana Havana, late at night. The first thing you notice: the humidity. The second thing you notice: there is almost no light on the streets and there is absolutely no advertising. Not a single one. No neon lights, no huge billboards with naked women trying to sell you shampoo (or beer if you live in Austria). What you see, is the face of the Che and […]
Norderney im Winter
Robben tauchen neben der Fähre auf und ab, wie Delfine, bloß ohne Rückenflosse. Himmel und Meeresfarbe sind farblich eineiige Zwillinge, gekleidet in Grau. Die Wettervorhersage der Inselzeitung lautet: „Juhu – endlich mal wieder nebelig auf der Insel. Zum Nachmittag kann es sein, dass er sich wieder auflöst. Und das Beste ist, es werden keine sommerlichen Temperaturen erwartet – nur 5 Grad. Reicht doch auch – oder?“
Das ist Sommer
Kindheitserinnerungen: Saftige Pfirsiche, weiße und gelbe. Erstere sind hier in Deutschland beinahe unbekannt. Nektarinen. Aprikosen vom Baum pflücken. Traurig sein, wenn die Sommerferien zu früh enden, weil die Feigen noch nicht reif sind. Wassermelonenkerneweitspucken. Sonnenbrand (immer bei meiner Schwester und meinem Vater). Schwimmen, schwimmen, schwimmen, dabei auch mal Panikattacken bei Quallensichtung bekommen und aufpassen nicht auf Seeigel zu treten.
Beschwipst in Rhône Alpes
Ein Gastbeitrag von Helena Melikov: Vor der Weinprobe ist nach der Weinprobe Ein Zustand des dauerhaften Glücks. Ich will gar nicht abstreiten, dass Wein die Laune beflügelt. Ja durchaus. Aber vor allem ist das die Region, das Essen und alles drum herum. Die Franzosen wissen das Leben zu genießen. Genuss – das Wort, das am besten diese Reise beschreibt. Drei Tage, sieben Weinproben, drei Unterkünfte, und ein Heiratsantrag.
Kurioses aus Asien
Mein erster Bildband
Island – Mir fallen nur kitschige Titel ein
Eine Liebesgeschichte in Bildern, Verliebt in Island, Island ein Naturparadies…?! Alles ganz schrecklich sentimentale, einwenig manierierte Überschriften, die dem ganzen gar nicht gerecht werden, weil sie austauschbar klingen. Aber was gescheiteres fällt mir dann auch nicht ein, weil zwischen all dem Kitsch auch ein Funken Wahrheit steckt. Island ist überwältigend schön.