Ich bin nur bedingt für Romantik zu haben, meistens verbinde ich irgendwie Kitsch und zwanghafte Situationen damit. Aber bei einem Nachtspaziergang durch St. Petersburg kann ich dann auch nicht widerstehen das als romantisch anzupreisen.

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Nachts durch die Stadt zu reiten, find ich eigentlich auch ganz verlockend.

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Vereist

Die Flüsse sind im Winter durchgehend vereist, selbst wenn in der Stadt kein Schnee mehr liegt. Bei kurz über Null Grad Celsius taut es langsam und die prachtvollen Gebäude spiegeln sich glasklar im Eiswasser.

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Vergangene Pracht

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Das war eher das Bild, was ich von Russland bzw. auch St. Petersburg erwartet hatte: vergangene Pracht.
Im Vorfeld hatte ich böse Zungen sagen gehört, dass die Stadt zwar zu ihrem 300. Jubiläum 2003 zahlreiche Denkmäler und Kulturstädten restauriert hätte, aber sich das nur auf die besonderen Prunkstücke konzentrierte und nur äußerlich den Touristen im Glauben hüllen soll, hier würde was Gutes für die Bewohner der Stadt getan.
Dem ist aber nicht so. Das St. Petersburg was ich gesehen hab, kann locker mit Paris und Wien mithalten und die Sanierungsarbeiten laufen immer noch. Bei gut 2.300 Weltkulturerbestätten dauert das eben ein paar Jahre.
Für mich als Kurzbesucherin war es nicht mal möglich die „Altstadt“ von St. Petersburg in fünf Tagen komplett abzulaufen. Sicher, es gibt noch unsanierte Straßenzüge und auch den Hinterhöfen ist nicht die meiste Aufmerksamkeit gewidmet worden, aber das macht den Charme von St. Petersburg aus und lässt nicht nur den Eindruck einer Filmkulisse zurück.

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Russische Küche

Offenbarung: die russische Küche ist nicht mein Favorit. Es gibt eigentlich nichts auf der russischen Speisekarte, was ich unbedingt hier zu Hause nachkochen würde. Aber vor Ort schmecken mir Pelmeni (russische Tortellini) richtig gut und frische Pirogen mit verschiedenen Füllungen sind auch nicht zu verachten.

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Von rechst nach links: Piroge gefüllt mit Käse und Frühlingszwiebel. Schmalzgepäck. Pelmeni und ganz unten Pelmeni in süßer Variante gefüllt mit Quark und heißen Kirschen.

Für frische Pirogen mit tollen Füllungen geht zu Lindfors. Davon gibt es mehrere Filialen in der Stadt, an der Poltavskaya 3 kommt ihr auf jeden Fall vorbei.

Die sowjetischen Donuts gibt’s bei Pyschnaja Bolshaya Konyushennaya ulitsa 25 und ausschließlich, die gibt es dort. Man steht lange an dafür und bestellt mindestens pro Kopf 5 Stück.

Eremitage – mein kleiner Guide

Das praktische an Städtetrips im Winter: man muss nirgends anstehen, außer für Schmalzgepäck. Aber die Eremitage hat man ganz für sich und das lohnt sich. Mal ganz abgesehen davon, dass es eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt ist – St. Petersburger sprechen stolz von Umfängen, die mit dem Louvre vergleichbar sind, wenn nicht größer – ist es der beeindruckendste Palast den ich je gesehen hab. Vergesst Versailles!
Deckengemälde, Gold, Kronleuchter und allerlei das was man in einem Zarenpalast so erwarten kann, aufbereitet und erhalten, als würde man die Zarenfamilie morgen wieder einziehen lassen wollen.

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Der Zaren-Thron. In der Sowjet-Zeit hatte man den natürlich weggeräumt und stattdessen eine Karte der Sowjetunion dort platziert.

Vergleicht im Thron-Zimmer den Boden und die Decke. Sie sind exakt gespiegelt, nur Staats- und Zarensymbole finden sich auf dem Boden nicht wieder, zu denen schaut man empor und tritt sie nicht mit Füßen.

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Paulus Potter, Farm (1649)

Details in Gemälden entdecken: Pissende Kühe und unzüchtige Einblicke. Die Auftraggeberin war gar nicht amüsiert und hat das Honorar und die Abnahme des Gemäldes an Paulus Potter verweigert.

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Alle Vorhänge in der Eremitage haben dieses strahlende weiß. Wie machen die das bloß?
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Links: Canaletto, Der Einzug des kaiserlichen Botschafters Giuseppe Bolagnos in den Dogenpalast (1729). Rechts: Paulus Potter, Des Jägers Strafe (1647).

Das Linke Gemälde von Canaletto ist eine optische Täuschung par excellence. Geht langsam einmal von rechts nach links dran vorbei und ihr werdet staunen, dass sich die Proportionen des Dogenpalastes immer eurem Blickwinkel anpassen. Mir völlig unerklärlich, wie er das angestellt hat.

Nicht verpassen

Die Pfauenuhr: Ein riesige komplett vergoldete Spieluhr aus dem 19. Jahrhundert erwacht jeden Mittwochabend um 19Uhr zum Leben.

Stadtgeheimnisse

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Jeder Fluss in der Stadt hat sein eigenes Gittermuster. St. Petersburger wissen anhand des Musters an welchem Fluss sie sich gerade befinden.

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Kirchtürme

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Gold oder lieber blau mit Sternen dekoriert?

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Metro

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Nicht nur Moskau auch St. Petersburg hat imposante Metro Stationen (Linie 1) zu bieten. Und selbst die, die Einheimischen als schlicht bezeichnen, sind für uns allein durch die Höhe der Decken schon außergewöhnlich.

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Kyrillisch entziffern und Souvenir gewinnen

Belohnung für alle, die es bis hier nach ganz unten geschafft haben ;).

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Ich hab euch wieder ein kleines Souvenirpaket aus St. Petersburg mitgebracht. Beim letzten Mal waren es ganz klassische Mitbringsel, die jeder mit Russland verknüpft, diesmal untypisch und geleitet vom Designaspekt. Das war nämlich auch recht überraschend in St. Petersburg. Die Stadt ist voll von tollen Autorenbuchhandlungen, stylischen Cafés und schicken Boutiquen durchaus vergleichbar mit unserem Hipsterschick.
Deswegen gibt’s im Souvenirpaket: Einen Jutebeutel, eine Postkarte mit der vergnüglichen Aufschrift „St. Petersburg in rain we trust“ (liebe Hamburger, das könntet ihr euch doch abschauen als Motiv) und zwei Tafeln Schokolade in mega geiler Verpackung.
Ich liebe Lebensmittelverpackungen! Aber dazu erzähl ich euch ein andern mal mehr.

Ihr wollt die Souvenirs?

Dann entziffert mir auf dem oberen Bild alle vier Schriftzüge und schreibt eure Lösung als Kommentar. In den Lostopf kommen nur die, die alle vier Schriftzüge richtig haben.
Hier ein Link für eine leichte Hilfestellung.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Die gelbe Tafel Schokolade nennt sich Retro Sport. Woran das wohl angelehnt ist?

Viel Erfolg!

Die Reise wurde unterstützt von Lernidee. Danke!

CategoriesAllgemein
Marianna

Marianna ist Hamburgerin mit griechischen Wurzeln, studierte in Berlin Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften und arbeitete in Indien, Griechenland und München. Sie lebt in Berlin, ist als Autorin, Webdesignerin und Fotografin tätig und ist süchtig nach frischem Koriander.

  1. Verena says:

    Hallo Marianna,

    ich war im Februar in St. Petersburg, es lag noch Schnee und wir hatten 4 Tage blauen Himmel und Sonnenschein… es war wirklich schön.

    LG & noch eine tolle Zeit :)
    Verena

    1. Marianna says:

      Genau das Gegenteil von mir. Es lag kein Schnee mehr, Sonne gabs auch keine. Stattdessen viel Nebel. Ganz tolle Stimmung fand ich.
      Danke und LG

  2. Slunicko says:

    Was für wahnsinnig tolle Bilder :-O Besonders gefallen mir die Spiegelungen im Wasser. St. Petersburg ist mir bisher noch nie so als Reiseziel eingefallen, doch dieser Bericht macht richtig Lust darauf, das mal zu ändern. :-) Vielen Dank dafür!

    Liebe grüsse aus dem derzeit grauen Zürich,
    Slunicko

  3. Matze says:

    Ganz tolle Bilder, Marianna! Mein letzter St. Petersburg Besuch ist schon eine ganze Weile her – aber lesen kann ich immer noch ;)

    1. SABWEIJ – Subway
    2. MAKDONALDS – McDonald’s
    3. STARBAKS KOFE – Starbucks Coffee
    4. BURGER KING

    Liebe Grüße,
    Matze

  4. Pingback:Ein Wochenende in Sankt Petersburg - Teilzeitreisender.de

  5. Janett Schindler via Facebook says:

    Hach… Schöner Beitrag. Ich bin 2008 dort gewesen, im März. Eine andere Welt, aber sehr faszinierend. Wird Zeit für einen zweiten Russland-Anlauf :D

  6. nic says:

    Wie herrlich! Das sind natürlich all die kulturell ikonischen „musts“…Subway, MacDonalds, Starbucks Coffee und Burger King…funky spelling! ♥nic

  7. Katharina says:

    Subway
    McDonald’s
    Starbucks Coffee
    Burger King

    Und das ganze jetzt noch so richtig schön im russischen Original ;)
    Sabwej
    Makdonalds
    Starbaks Kofje
    Burgjer King

    Liebe Grüße!
    Katharina

  8. Hallo Marianna,
    sehr schöne Bilder!
    Ich würde gerne an der Verlosung teilnehmen, gut dass ich gerade Russisch für meine Zentralasienreise lerne ;)
    Sabvei (subway)
    Makdonalds (mcdonalds)
    Starbaks Kofe (Starbucks)
    Burger King
    LG Steffi

  9. Marisa Roensch says:

    Das war jetzt mal eine leichte Übung für mich, da ich im Februar auch grade in St Petersburg war und noch drin bin im kyrillisch lesen -man muss es ja fast lernen, ohne hat man keine Chance. ..Die Schriftzüge sind also: Subway, MacDonalds, Starbucks Kofe und Burger King

  10. Florian Grimm says:

    Subway, Mc Donald’s, Starbucks Coffe, Burger King. Deine Mitbringsel passen mitsicherheit zu meinen Moskau Souvenirs :) dann wäre ich echt Happy ! :D

  11. Rosa says:

    Dann versuche ich mein Glück auch mal! Ich hoffe, die englischen Schreibweisen reichen :)

    Subway
    McDonald’s
    Starbucks Coffee
    Burger King

    Die gibt es ja wirklich überall und Subway erkennt man sogar am Design.
    Liebe Grüße
    Rosa

  12. Richtig schöne Bilder. Ich selbst war auch schon in Kiew und viele meiner Mitschüler, die damals mit mir auf der Schule waren, hatten russisch, da sie Litauer waren und da russisch auf dem Stundenplan nicht fehlen durfte.

    Die Übersetzungen wären also folgende:
    Subway
    Mc Donalds
    Starbucks Coffee
    Burger King

    Liebe Grüße

  13. Synke says:

    Wunderschöne Eindrücke die du da mitgebracht hast. Ich will schon seit 2003 nach St. Peterburg, aber irgendwie habe ich es bisher nicht geschafft. Die Architektur und Kirchen erinnern mich etwas an Helsinki. Da war ich letzten Dezember und es war auch herrlich leer und wenig touristisch. Es wurde ja oben jetzt schon mehrfach richtig entziffert:
    Subway, McDonalds, Stabucks Coffe und Burger King. Das 8 Jahre Schulrussisch einmal für etwas sinnvoll ist ;)

    1. Marianna says:

      Dann wird es doch jetzt langsam mal Zeit für einen Trip nach St. Petersburg!!!!

      In Helsinki war ich noch nie. Hört sich gut an :)

  14. Nadine says:

    Vor sage und schreibe 20 Jahren, als Teenie, war ich in St. Petersburg und Moskau. Leider habe ich keine Souvenirs mehr… Umso mehr würde mich über Deine wunderbare Souvenir-Auswahl freuen :)

    Damals habe ich vor der Reise ein wenig Kyrillisch gelernt und kann heute noch manches entziffern.

    Die Lösung:
    Subway
    McDonald’s
    Starbucks Coffee
    Burger King.

  15. Petra says:

    Liebe Marianna,
    Wow, wow, wow … wunderschöne Bilder!!
    St. Petersburg werde ich auch irgendwann noch einmal besuchen. Mit deinen Fotos hast du noch mehr Lust darauf gemacht :) Danke dafür!

    Ach ja, des Rätsels Lösung:
    Subway
    McDonald’s
    Starbucks Coffee
    Burger King

    Viele Grüße
    Petra

  16. Pingback:{Lieblinks} #9 - Lissabon, Israel, St. Petersburg & mehr // Movin'n'Groovin

  17. kati says:

    oh wie schön. nun weiß ich wieder warum ein besuch in st. petersburg ganz oben auf meiner liste steht.

    hier die auflösung:
    Mc Donalds
    Starbucks Coffee
    Burger King

  18. Nancy says:

    Auf den Post hab ich mich schon richtig gefreut – und wurde nicht enttäuscht :) Wunderbare Bilder und Einblicke!!!

    PS:
    Subway
    McDonald’s
    Starbucks Coffee
    Burger King
    :-)

  19. Patrick says:

    fantastisch, einfach fantastisch und großartig.
    Wunderbare Bilder !
    Jetzt möchte ich unbedingt dahin, warum hab ich mich bloß nicht ernsthaft um das Praktikum bemüht. :)
    Ich glaube ich mag das Essen dort, zumindest sieht es auf den Fotos verdammt gut aus. Ich würde diese Stadt glaube ich lieben, gerade dafür das sie nicht überall schick, hübsch und fertig saniert ist, diese Ecken machen es doch aus. Genau aus diesem Grund möchte ich unbedingt noch einmal nach Cuba/Havanna bevor alles fertig und ohne Charakter ist.
    Wunderbarer artikel bitte mehr davon !!!
    Und zu den Lösungen :
    Subway
    Mc Donalds
    Starbucks Coffee
    Burger King
    Ich habe mal abgeschrieben, was ich früher nie gemacht habe, machen musste ;) (sieht man ja an meiner Rechtschreibung und dem Copyright ;-D)
    Ich hoffe ich Fall damit nicht auf die Nase und als Entschuldigung werde ich die Schokolade auch teilen ;) (wenn ich der glückliche bin)
    Liebe Grüße Patrick

  20. anashappiness says:

    Hey Marianna, danke für den wunderschönen Post und die Bilder. Ich bin in Russland (Барнаул) geboren und bin mit meiner Familie in 1995 ausgewandert. Seit 20 Jahren war ich nicht mehr in meiner Heimat. Mein größter Traum ist noch einmal vor meinem Haus, Kindergarten und Schule zu stehen und mal richtig Abschied zu nehmen. Ich möchte auch gerne Moskau und St. Petersburg besuchen und glaube fest daran dass es irgendwann auch klappt. Natürlich möchte ich beim Gewinnspiel mitmachen und das war auch sehr leicht für mich denn ich kann noch russisch lesen und schreiben. Ich wünsche dir noch eine tolle Woche. LG ANASTASIA

    Subway
    McDonalds
    Starbucks Coffee
    Burger King

    1. Marianna says:

      Liebe Anastasia,

      danke für deinen Kommentar. Ich wünsche dir von Herzen, dass du bald die Möglichkeit bekommst richtig von deiner Geburtsstadt abschied zu nehmen und auch Moskau und St. Petersburg erkunden kannst. Gab es einen dringenden Grund für die Auswanderung 1995?
      Es klingt so als wäre es sehr schnell gegangen.

      VG
      Marianna

  21. Malte says:

    Hallo! Der Beitrag ist wirklich gut geschrieben und in Kombination mit den Bildern scheint St. Petersburg wirklich eine Reise wert zu sein. Zwar komme ich gerade aus einem Urlaub in Schenna, aber warum eigentlich nicht schon den nächsten planen =) Danke für den Artikel und beste Grüße

  22. Marianna says:

    Sorry für das lange Warten!
    Das Los wurde gezogen und Patrick ist der glückliche Gewinner.

    Ich danke euch allen herzlichst fürs Mitmachen!

    Es wird auf jeden Fall noch mehr Souvenirpakete geben.

    LG
    Marianna

  23. Jörg Hentrich says:

    Ich war das letzte mal 1989 im damaligen Leningrad und in diesem Jahr werden wir die Weißen Nächte für eine Woche genießen. Ich bin schon sehr gespannt, ob ich die Stadt noch irgendwie wiedererkenne. Danke für den sehr guten Bericht. Nur in einem kann ich nicht zustimmen, die russische Küche ist sehr gu. Aber wie war das mit dem Geschmack?

  24. Marie says:

    Hallo,

    vielen Dank für diesen tollen Artikel! Wir planen in diesem Winter auch eine Reise nach Russland, waren aber noch etwas unentschlossen. Dieser Bericht hat unsere Unsicherheit beseitig! Vielen Dank!

    Lieben Gruß
    Marie

  25. Kerstin says:

    Mir gefällt der Beitrag auch. Vor allem die fantastischen Fotos. Als ich 1988 das letzte Mal in Leningrad (so hieß es damals noch) war, gab es noch keine US-Fastfoodketten. Der Pracht der Kirchen und Paläste hat das keinen Abbruch getan. Wenn man in der prunkvollen U-Bahn einmal raus in die Vorstädte fährt, ist man jedoch geschockt von deren Tristesse.

  26. Cindy says:

    Liebe Marianna, jetzt spring ich grad von einem deiner Russlandartikel zum nächsten – unglaublich toll. Deine Ausblicke über St. Petersburgs Dächter sind sagenhaft. Ich glaub, das muss ich mir wirklich bald mal selbst anschauen. Danke für die Inspiration! x

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