Die Fotos stammen aus der Kleinbild-Reihe „München-Hauptstadt der Bewegung“ des Carl Krueck Verlags. Im Format 9x7cm wurden diese echten Fotografien in einem kleinen Umschlag als eine Art Ansichtskartenmodell vertrieben, bevor das heute gängige A6 Format auf Papier eingeführt wurde. Sie bieten Eindrücke aus der NS-Zeit und zeigen städteplanerische Veränderungen; so sind Marienplatz und Theatinerstrasse heute keine Trambahnstrecken mehr, wohingegen der Königsplatz für den Verkehr geöffnet wurde.
Wer sich für Münchens NS-Vergangenheit interessiert sollte sich Memory Loops anschauen. Michaele Melián hat ein eindrucksvolles Audiokunstwerk als virtuelles Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus entwickelt – Memory Loops. 300 Tonspuren zu Orten des NS-Terrors in München (1933-1945) sind auf einer virtuellen Stadtkarte hinterlegt. Unbedingt reinhören!
Nationaltheater. München. 30er
Frauenkirche (Dom). München 30er
Die Nazis stellten natürlich ein Mahnmal in der Feldherrnhalle für die Gefallenen des 9. November 1923 auf. Wurde nach dem 2. WK natürlich wieder entfernt.
Rathaus und Frauenkirche (Dom). München.
Karlstor. München 30er.
Marienplatz. München 30er. Noch mit Tram Schienen, wo heute Fußgängerzone ist.
Theatinerkirche. München 30er.
Königs Platz. München 30er. Heute für den Verkehr freigegeben.
Ehrentempel – „Ewige Wache“ am Königlichen Platz. München 30er.
Haus der Deutschen Kunst. München 30er.
Isarpartie mit Maximilianskirche. München 30er
Deutsches Museum. München 30er.
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