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Heiße Schokolade indischer Inspiration

Masala

Masala, ist das was wir hier Curry nennen. Die indische Gewürzmischung, die jedoch nicht unbedingt leuchtend gelb ist, sondern eher braun.
Und je nachdem für welches Gericht sie angemischt wird, kann sie sogar über 36 Ingredienzen enthalten. Die Masala Mischung für den ebenso typischen indischen Chai Tea, besteht meist aus sieben Gewürzen. So erklärte uns das zumindest der Gewürz-Spezialist in Varanasi bei dem wir zu Gast sein durften. Masala ist, würd ich wetten, eines der meist importierten Souvenirs aus Indien.

Doch kaum ist man zu Hause angekommen und bereitet sich seinen eigenen Masala Chai zu, schmeckt er irgendwie doch nicht mehr so wie vor ein paar Tagen noch in Indien. Das Phänomen ist bekannt, die mitgebrachten Lebensmittel aus dem Ausland, die dazu dienen sollen, das Urlaubsfeeling zu Hause fortzusetzen, schmecken erst einmal in der heimischen Küche zubereitet dann doch ganz gewöhnlich.
Durch Zufall entdeckte ich eine ziemlich leckere Möglichkeit was man mit dem Masala (für Tee) nun stattdessen anstellen kann, nämlich Masala Schokolade, bzw. Heiße Schokolade mit Masala.

Heiße Schokolade mit Masala

Zutaten pro Becher in etwa und je nach Geschmack:

  • Milch (250ml)
  • Schokolade, vorzugsweise Vollmilch und dunkle Schokolade gemischt mind. 25 Gramm
  • 1 Teelöffel Masala Pulver (für Tee!)

Milch aufkochen, Schokolade hineingeben, unter Rühren schmelzen und Masala-Pulver hinzufügen.

Et voilà, fertig ist die Heiße Schokolade indischer Inspiration!

Beim Spazierengehen erblickte ich vor kurzem noch eine Idee, wie man Souvenirs ganz einfach jedem Interior anpassen kann: Einfach weiß ansprühen und der kitschige Eiffelturm schaut auf einmal nach einem Designobjekt aus.

Souvenir. Buddha.Design ObjekteSouvenirs

Gesehen bei Schönbuch, Blutenbergstr./Ecke Elvirastraße, München.

CategoriesAllgemein
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Marianna

Marianna ist Hamburgerin mit griechischen Wurzeln, studierte in Berlin Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften und arbeitete in Indien, Griechenland und München. Sie lebt in Berlin, ist als Autorin, Webdesignerin und Fotografin tätig und ist süchtig nach frischem Koriander.

  1. oli says:

    Nachdem du deine kitschigen Souvenirs weiss angespritzt hast, solltest du aber noch ein Label mit einem kleinen „i“ anbringen, um den Kitsch gänzlich in die Form des urban Chic zu bringen. Das Bild oben würde dann also den iBuddha zeigen. ;)

    1. Marianna says:

      Ich geb zu, ich hab eine gewisse Affinität für die “i”-Produkte. Aber die Idee und Umsetzung kommt nicht von mir, habs nur “gespottet”, ums auch gleich im urban chic auszudrücken.

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