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Reisepannen und das passende Accessoires

Manchmal, wenn der eigene Reiseweg aus Lust und Laune die Richtung ändert oder ein Ort einen derart fasziniert, dass man noch ein wenig länger bleiben möchte, dann büßt dafür leider der auf Reisen so heilige Komfort der eigenen Unterkunft. Die Zeit reichte nicht mehr, sich ein passendes Hotel zu suchen, jene mit den besten Bewertungen waren ausgebucht und manchmal findet man selbst auf Campingplätzen keinen Schlafplatz mehr.

Die Notwendigkeit eines gemütlichen Schlafplatzes brachte mich auch in Asien dazu, einen leichten Schlafsack einzupacken. Er half, als mir die dünnen Laken im Ashram nicht reichten, als die Hostelbetten zu schmuddlig waren und die eiskalten Nächte auf der Autorückbank mir erbarmungslos den Schlaf raubten. Auf meiner Asienreise sollte ich auch noch lernen, dass, viel wichtiger als ein Schlafsack, eine Hängematte mir in der Not den Schlaf retten sollte.

Auf der winzigen Insel Ko Ngai angekommen, in Mitten Thailands Andamanensee, schauten meine Freundin und ich recht selbstbewusst und um ehrlich zu sein ziemlich naiv nach einem freien Zimmer in einem der schönen Resorts. Manchmal klappt es, dieses ungebundene von Ort zu Ort ziehen und sich am selben Tag einen Schlafplatz suchen. Für einen spontanen Abstecher in dieses winzige Paradies kann ich allerdings nur eine solide Vorausplanung empfehlen. Ohne genug Cash (Anfängerfehler) und ohne Schlafplatz saßen wir nun am traumhaften Strand von Ko Ngai und verzweifelten. Der nette Tauchlehrer/Barkeeper/Koch am Infostand hatte offensichtlich Mitleid und schleifte uns zu dem einzigen Campingplatz der Insel. Alles ausgebucht. Wenn wir allerdings ein eigenes Zelt hätten, dann könnten wir uns irgendwo dazwischen quetschen. Wir hatten kein Zelt und keine Ausrüstung, aber eine andere Idee. Den Strand entlang sahen wir überall Hängematten aufgespannt. Theoretisch, bei den warmen Temperaturen, müssten wir doch in unseren Hängematten schlafen können? Der Campingplatzbesitzer fand die Idee genau so gut wie wir. So verbrachten wir unsere erste Nacht in unseren Hängematten unter den Sternen.

Ich bekam den Tipp vor meiner Reise von einem Freund, der gerade von seiner sechsmonatigen Asientour zurückgekehrt war. Eine leichte, dünne Hängematte sollte ich mir besorgen. Im Notfall erspart sie einem die Nacht auf dem harten Boden und sichert einem einen guten Schlafplatz. Wie recht er haben sollte! Im Internet fand ich nach einiger Recherche und den sehr guten Bewertungen folgend, die ultraleichten Hängematten von AMAZONAS. Sie haben den Ruf, besonders hochwertige, leichte und trotzdem sehr robuste Hängematten nach brasilianischer Tradition zu fertigen. Mir hatte es das Model “Adventure Hammock Ice Blue” besonders angetan und es erwies sich, nach monatelanger Treue, als die beste Entscheidung. Die Hängematte verbraucht kaum Stauraum, gilt als einer der leichtesten Hängematten der Welt und ist aus hautfreundlichem Ripstop Nylon Material gefertigt.
Ich hab die Adventure Rope Aufhängung gewählt, die sich ideal für unterwegs eignet, weil sie super flexibel ist. Die Hängematte zwischen zwei Bäumen aufzuhängen hat keine zwei Minuten gedauert. Praktisch finde ich auch, dass man die Hängematte abnehmen kann ohne gleich die gesamte Befestigung wieder lösen zu müssen.

Auf der AMAZONAS Website findet ihr noch viele weitere nützliche Add-Ons, wie beispielsweise ein Hängematten-Tarp gegen nervige Mücken, sowie Kinderhängematten oder Hängesessel. Ich freue mich, wenn sie auch euch auf eurer nächsten Asienreise das ein oder andere mal den wohlverdienten Schlaf retten!

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