Es folgt ein Artikel von Vera Bachernegg:
Man nehme einen Rucksack, Wanderschuhe und was man sonst so braucht, und steigt hinauf auf den schönen Zirbitzkogel: Ein guter Weg, um sich einen Überblick übers Murtal zu verschaffen.
Der Zirbitzkogel: Mit seinen 2.396 Metern in der Höh‘ ist er der König der Seetaler Alpen.
Im Winter dient er zumal als Autobahn für Skitourengeher, das kann man positiv und negativ sehen: Zumindest ist man nicht allein, wenn man sich für diese Skitour entscheidet und das Zirbitzkogel-Schutzhaus ist auch in der kalten Jahreszeit bewirtschaftet.
Wir haben uns für einen Aufstieg im Sommer entschieden und gleich unsere 2 starken Jungs a.k.a Boyfriends mit eingepackt, damit die auch einmal was von den Recherchefahrten haben. Startpunkt war die Waldheimhütte Nähe Obdach. Diese dient auch als Home-Sweet-Home für Werner, den Bewirtschafter des Zirbitzkogelhauses, aber mehr zu Werner etwas später.
Hoch hinauf
Über Stock und Stein geht es gut beschildert dahin, das Nebenbei-Plaudern wird spätestens ab dem Lavantsee eingestellt, weil es dann wirklich gilt, ein paar Höhenmeter zu machen. Kurz vorm Gipfel in den Serpentinen freut man sich dann schon auf die verdiente Aussicht und ein süßes Kracherl oder ein kühles Bier – oder einen Radler, wenn man sich zwischen den beiden nicht entscheiden kann.
Wild und romantisch
Der Weg zurück führt uns dann über den Wildsee, das ist die etwas längere Route – denn, wir hatten ja die 2 starken Jungs dabei. Sonst hätten wir uns – aber nur vielleicht – für den „Normalweg“ entschieden. Der führt auf schnellstem Wege wieder bergabwärts zur Waldheimhütte. Inklusive Pausen, Interview mit Werner am Gipfel und Wildsee benötigen wir für die Tour 7 Stunden. Bei Zeitrichtwerten für Wanderungen tun wir uns allerdings schwer und da gibt es viele andere Quellen, die hier gute Dienste leisten.
Es gibt die unterschiedlichsten Meinungen, von wo aus man den Zirbitzkogel am besten „angeht“. Es gibt da zum Beispiel auch das Lager der „Sabathyhütten-Geher“ und der „Winterleitenhütten-Verfechter“. Der Alpengasthof Sabathy liegt auf frischen 1.620 Metern und zeigt neben anderen Dingen den Pasta-Fetischisten wo es langgeht. Hier werden nämlich Bio-Nudeln hergestellt, die man im Gasthof gleich probieren kann oder die man sich mit nach Hause nimmt – oder beides.
Was für wunderschöne Bilder. Da will man sich sofort die Wanderschuhe anschnüren und auf den nächsten Berg rennen!
Und das Buch kaufen, sobald es endlich da ist. :)
Eure Reiseberichte wecken regelmäßig mein latent vorhandenes Fernweh! Haltet mich bitte auf dem Laufenden!
Danke! Du wirst ein Update hören, sobald das schöne Werk da ist.
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Solch eine Reise wäre ein Traum! Leider ist meine Familie für so was nicht zu haben :-( Viel zu anstrengend! Nur der Hund würde begeistert sein. Na ja, dafür gibt es ja solche tollen Blogs mit solchen tollen Bildern, wo man sein Fernweh wenigstens ein bisschen stillen kann.
Oh!
Zieh doch mit dem Hund alleine los :)
Danke für die lieben Worte.
Wow, die Bilder sind echt klasse! so klar und rein, so wie es in den Bergen nun mal ist :))
Grüße aus Seis
Find ich auch. Katharina und Vera machen aber auch tolle Fotos!
Interessante Sachen schreibt ihr hier!! Bauen uns auch grade einen Blog auf, da merkt man erst wie viel Arbeit das ist!! Gratulation, gute Arbeit!! Weiter so! :)
Viel Erfolg mit eurem Blog!