Wenn Menschen an die Big 5 in Afrika denken, kommen ihnen meistens die Masai Mara in Kenia, die Serengeti in Tansania oder der Kruger-Nationalpark in Südafrika in den Sinn. Diese Parks sind alle fantastisch, aber sie können ziemlich voll und teuer sein! Südafrika bietet einige der besten Nationalparks für Wildbeobachtungen, doch die meisten Menschen besuchen nur den Kruger-Nationalpark.
Denkst du an eine Südafrika Rundreise für deinen nächsten Urlaub? Es gibt andere Orte, um wunderschönes Wildleben zu sehen, mit weniger Menschenmassen, wo du Selbstfahrer-Safaris unternehmen kannst und das alles innerhalb eines Budgets! Eine Selbstfahrer-Safari ist so spannend. Du kannst intimere Begegnungen mit den Tieren haben und in deinem eigenen Tempo fahren. „STOP!“ rufen, wenn du etwas in der Vegetation bewegst siehst und sofort die Bremse treten, lässt dein Herz schneller schlagen. Es ist ein Adrenalinkick wie kein anderer.
Nationalparks, die du dir leisten kannst
Eine Selbstfahrer-Safari in Südafrika ist eine großartige Möglichkeit, das Wildleben und die Landschaft zu genießen. Hier ist eine Liste weniger bekannter Nationalparks in Südafrika, die für jeden erschwinglich sind:
Addo Elephant Nationalpark
Die unbefestigten Straßen hier sind gut markiert und die Vegetation ist nicht zu hoch, was das Wildspotten erleichtert. Dieser Park ist die Heimat von Leoparden, Büffeln, Schakalen, schwarzen und weißen Nashörnern, Löwen, Antilopen, Zebras… und natürlich Elefanten! Es ist auch die Heimat des flugunfähigen Mistkäfers, der hier fast ausschließlich vorkommt.
iSimangaliso Wetland Park – St. Lucia Estuar
Dieser riesige Feuchtgebietpark schützt 280 km Küstenlinie und 5 wichtige Ökosysteme: Offshore-Riffe & Strände, Feuchtgebiete, Wälder, Küstenwälder und Seen. Es ist so ein einzigartiger Ort! Der St. Lucia Estuar-Teil des Parks ist der Ort, um Nilpferde und Krokodile zu sehen. Du wirst sie in den sumpfigen Feuchtgebieten und im See treiben sehen. Du kannst auch Leoparden, Antilopen und Nashörner beobachten. Wie im Addo-Nationalpark ist dies ein großartiger Ort für eine Selbstfahrer-Safari. Die „Straßen“ sind gut befahrbar, die Landschaft ist spektakulär und es gibt viele Stellen, an denen du sogar aus deinem Auto aussteigen kannst, um einige Aussichtspunkte zu besuchen.
Hluhluwe Umfolozi (Imfolozi) Nationalpark
Dieser Park liegt nahe St. Lucia, nahe der Grenze zu Mosambik. Wie in den anderen Parks gibt es hier große Chancen, Großwild zu sichten, insbesondere weiße Nashörner! Dieser Park hat die meisten weißen Nashörner der Welt. Hier kannst du Blaue Gnus, Giraffen, Elefanten, Löwen, Büffel und viele Antilopen sehen.
Milwane Wildlife Sanctuary, Swasiland
Dies zählt nicht als Safari in Südafrika, da es sich im kleinen Land Swasiland befindet. Wenn du jedoch in Südafrika bist, wirst du wahrscheinlich einen Abstecher hierher machen. Swasiland grenzt an Südafrika und Mosambik und ist ein Ort, den du unbedingt besuchen solltest! Das Milwane Wildlife Sanctuary ist spektakulär. Was es so großartig macht, ist die Tatsache, dass du überall um den Park herum wandern kannst, ohne dir allzu viele Sorgen über Raubtiere zu machen. Die einzigen gefährlichen Tiere hier sind Krokodile und Nilpferde, und da sie dazu neigen, sich in der Nähe von Wasser aufzuhalten, kannst du ohne Probleme durch die Ebenen und Hügel wandern – achte jedoch auf Schlangen.
Südafrika Nationalparks Häufige Fragen
Was sind die beliebtesten Nationalparks in Südafrika?
Südafrika beherbergt mehrere berühmte Nationalparks, darunter den Kruger-Nationalpark, den Addo-Elefanten-Nationalpark und den Tafelberg-Nationalpark. Der Kruger-Nationalpark ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt und große Populationen der Big Five, während Addo für seine beeindruckenden Elefantenherden bekannt ist. Der Tafelberg bietet atemberaubende Landschaften und eine Vielzahl von Wanderwegen.
Wann ist die beste Zeit, um die Nationalparks in Südafrika zu besuchen?
Die beste Zeit für einen Besuch hängt von deinen Interessen ab. Für Wildbeobachtungen, insbesondere im Kruger-Nationalpark, sind die trockenen Wintermonate (Mai bis September) ideal. In dieser Zeit sammeln sich die Tiere um Wasserquellen, wodurch sie leichter zu sehen sind. Für Vogelbeobachtungen und üppige Landschaften sind die feuchten Sommermonate (Oktober bis April) vorzuziehen.
Benötige ich eine Genehmigung, um diese Parks zu besuchen?
Ja, die meisten Nationalparks erfordern Eintrittskosten. Es wird empfohlen, deine Genehmigungen oder Eintrittskarten im Voraus zu buchen, insbesondere für beliebte Parks wie den Kruger und den Tafelberg. Dies hilft, lange Wartezeiten zu vermeiden und stellt die Verfügbarkeit während der Hauptsaison sicher.
Kann ich in den Parks übernachten?
Viele südafrikanische Nationalparks bieten eine Reihe von Unterkunftsmöglichkeiten an, von luxuriösen Lodges bis hin zu budgetfreundlichen Campingplätzen. Der Kruger-Nationalpark verfügt beispielsweise über verschiedene Ruhe- und Lodges innerhalb des Parks, die es dir ermöglichen, die Wildtiere zu verschiedenen Tageszeiten zu erleben. Buche immer im Voraus, um deinen Aufenthalt zu sichern.
Gibt es Führungen in diesen Parks?
Ja, Führungen sind allgemein verfügbar und werden oft für Erstbesucher empfohlen. Sie können dein Erlebnis bereichern, indem sie Expertenwissen über die Tierwelt und die Geschichte des Parks bieten. Viele Parks bieten geführte Safaris, Wanderungen und sogar nächtliche Fahrten an.
Fazit
Du kannst diese fantastischen, budgetfreundlichen, weniger bekannten Nationalparks für deine Südafrika-Safari besuchen. Du kannst alles sehen, was du sehen möchtest und mehr, und alles, was du brauchst, ist eine Karte, etwas Essen, ein Fahrzeug und ein Abenteuergeist.