Johanna nimmt an einer kreativen Schreibreise in der Türkei teil. In den Lykischen Bergen findet sie großen Spaß am Spiel mit Worten. Über den professionellen Umgang mit Texten war ihr diese Freude über die Jahre ein wenig abhanden gekommen. Nebenbei lernt die freie Sport-Journalistin inspirierende Menschen und das zauberhafte Örtchen Adrasan kennen. Außerdem verbessert sich ihr Schriftbild.
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Street Art Guide Basel
Wie jedes Jahr findet auch in diesem Juni in Basel die weltweit größte Kunstmesse statt. Das „normale Volk“ darf die Art Basel vier Tage lang vom 16. Juni an besuchen. Promis oder Kunstsammler mit besonders dickem Portemonnaie (und Bodyguard) werden wieder einige Tage früher zu den zahlreichen Pre-Previews erwartet. Aber auch solche Kunstliebhaber mit nur kleinem Budget brauchen nicht auf kulturelle Inspiration verzichten, vor allem dann, wenn man ein Faible für Streetart hat, die es an vielen Hot-Spots in der Schweizer Kulturmetropole zu entdecken gibt.
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Mein Buch: 111 Gründe, um die Welt zu reisen
Im letzten Jahr sind zwei großartige Dinge entstanden, die dieses Jahr das Licht der Welt erblickt haben.
Das erste „B“ kam im Februar, brabbelt und lacht mittlerweile kräftig.
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Der zweite Akt: Die Städte, die Straßen, das Meer
Es geht los in die Städte. Von der Algarve hoch in den Norden, erst Lissabon, dann Porto. Unserem Auto sagen wir in der Stadt Lebewohl, davor fahre ich auf der besten Straße der Welt in die Nacht hinein: Vorhang auf für den zweiten Akt.
Ekies All Senses Resort and Spa
Ganz ehrlich hatte ich mir Griechenland anders vorgestellt. Besonders jetzt, im Juni. Nix mit Sonne oder türkisfarbenem Wasser, Halkidiki sieht aus als ob die Welt gleich von einer Sintflut verschluckt wird. Ich schlucke auch, denn was macht man in einem Strand Resort wenn es die ganze Zeit regnet?
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Hej!
Nach zwei Flugstunden und einer Busfahrt, die über Autobahnen und vorbei an dunkelgrünen Wäldern führt, erreiche ich Stockholm. Schnell in die richtige Tunnelbana, schnell nach Södermalm. Mit dem Fahrstuhl hinauf, der Schlüssel passt perfekt in die Wohnungstür und erschöpft, aber glücklich, streife ich die Schuhe ab – es fühlt sich fast ein wenig nach Zuhause an.
Der erste Akt: Die Strände, die Berge, das Land
Ein Spätsommer, ein Auto und ein Land: Portugal. In den drei Wochen schließe ich eine enge Freundschaft mit portugiesischem Asphalt, mit dem Sand der Strände, mit dem Wind der Küsten, mit den Leuchtreklamen der Städte. Ein Road-Trip, gefilmt und geschrieben in zwei Akten: Vorhang auf für den Ersten.
Cuba,
Ein Gastbeitrag von Elodie Grethen auf Englisch:
Part I, Havana
Havana, late at night. The first thing you notice: the humidity. The second thing you notice: there is almost no light on the streets and there is absolutely no advertising. Not a single one. No neon lights, no huge billboards with naked women trying to sell you shampoo (or beer if you live in Austria). What you see, is the face of the Che and Cienfuegos when your taxi drives by the Plaza de la Revolución. On almost every wall are painted revolutionary slogans. Patria o Muerte.
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Norderney im Winter
Robben tauchen neben der Fähre auf und ab, wie Delfine, bloß ohne Rückenflosse. Himmel und Meeresfarbe sind farblich eineiige Zwillinge, gekleidet in Grau. Die Wettervorhersage der Inselzeitung lautet:
„Juhu – endlich mal wieder nebelig auf der Insel. Zum Nachmittag kann es sein, dass er sich wieder auflöst. Und das Beste ist, es werden keine sommerlichen Temperaturen erwartet – nur 5 Grad. Reicht doch auch – oder?“
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Istanbul im Schneegestöber
An meinem ersten Tag in der fremden Stadt: Der Schnee, auf den ich in Deutschland vergeblich wartete und hier nie erwartet hätte, türkischer Kaffee und das tolle Gefühl endlich in der Stadt zu sein, in die ich schon seit Ewigkeiten reisen wollte – Hallo Istanbul, du Schöne.
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5 Jahre Weltenbummler Mag – Wahnsinn!
Ich kann es selber kaum glauben, dass es den Blog jetzt schon 5 Jahre geben soll. Es fühlt sich noch gar nicht lang her an, dass ich den ersten Artikel schrieb, dass ich das erste Leserfeedback bekam, dass die Presse über Weltenbummler Mag schrieb…
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Die Fischerin
Es ist ein früher, kalter Oktobermorgen, gegen Mittag werde ich mich wieder gen Heimat bewegen. Doch zuvor habe ich noch einen Termin: Ich treffe die Fischerin. Gemeinsam fahren wir aufs Blau des Bodensees – unter dem Boot schaukelt uns das Wasser immer weiter in den Nebel hinaus.
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