Im Norden Griechenlands befinden sich die touristisch weitestgehend unentdeckten Prespa Seen. Ein kleiner und ein großer. Letzteren teilen sich Griechenland, Albanien und das Land mit dem verbotenem Namen Mazedonien.

(Kleine Warnung: In Griechenland spricht man entweder von Skopje oder von FYRUM. Wenn man von Makedonien redet, meint man immer das griechische Makedonien. Fragen und Anspielungen, die die unabhängige Republik Mazedonien und ihren neuen Nationalhelden Alexander den Großen betreffen sind definitiv dazu geeignet den Griechen in völlige Rage zu versetzen.)

Am besten man mietet sich von Kastoria aus ein Auto, kommt in Agios Germanos unter, lässt sich das traditionelle Essen (Trachana und Chilopites) im gleichnamigen Restaurant schmecken und genießt die absolute Stille. Eventuell trifft man eine Reisebusgruppe auf dem Parkplatz vor der Landzuge zu den Ruinen des Heiligen Achilios. Aber keine Sorge, die haben ein straffes Programm, länger als 10min wird ihnen nicht gegönnt.

Kastoria

kastoria. traditionelle makedonische Architekturkastoria. traditionelle makedonische ArchitekturKastoria. Fresken. Byzantinische Kirche

Prespa Seen

prespa seeAussicht vom Hotel Paradosi in Agios Germanosprespa seeRuinen des heiligen achilios. kleiner prespa seekleiner prespa seeprespa seeprespa seePsarades großer Prespa Seeprespa see

CategoriesAllgemein
Marianna

Marianna ist Hamburgerin mit griechischen Wurzeln, studierte in Berlin Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften und arbeitete in Indien, Griechenland und München. Sie lebt in Berlin, ist als Autorin, Webdesignerin und Fotografin tätig und ist süchtig nach frischem Koriander.

  1. Eva says:

    Das ist ja wunderschön! Ich war bisher immer nur auf dem Peloponnes, aber habe mir schon oft gedacht dass ich mal das restliche Griechenland bereisen sollte. Jetzt weiß ich dass ich mit den Prespa Seen beginnen werde. Evcharisto poli!

  2. Evangelia says:

    Schön, dass auch der Norden Griechenlands mal gezeigt wird. Ich komme aus Kozani, was nicht weit weg von Kastoria liegt.
    Der Norden Griechenlands hat wenig mit dem touristischen Süden zu tun: Es ist urchig, ursprünglich und zeigt das schöne rustikale Land. Wer im Nordwesten unterwegs ist, muss unbedingt auch bei Giannina vorbeigehen, absolut sehenswert oder natürlich Meteora.
    Schade warst du nicht auf dem Olymp oder in Thessaloniki. Da hast du wirklich fast verpasst. Thessaloniki ist gut mit Barcelona zu vergleichen, nur viel kleiner.
    Füt Tipps einfach mailen!

    1. Marianna says:

      Hallo Evangelia,

      danke für deinen Kommentar. Lustig, dass du gerade Thessaloniki erwähnst. Ich hab dort nämlich fast ein Jahr gewohnt :). Ich mag Saloniki unheimlich gern. Ioannina und Meteora sind auch genial!
      Auf dem Olymp war ich tatsächlich nicht, noch nicht!
      LG
      Marianna

      P.S. Ich versuch demnächst mal was zu Thessaloniki und Meteora zu machen.

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  4. eva georgiadis says:

    Hallo liebe Marianna !
    hatte im dezember das vergnügen von athen aus eine reise zu den
    prespa-seen zu machen,
    war fasziniert von diesen wunderschönen eindrücken, die so anders sind
    als ich bisher mein griechenland kannte –
    ganz tolle fotos und reisebeschreibungen !
    zu einer makedonien reise gehört natürlich auch ein besuch im bezaubernden
    dörfchen „nymfeo“ und der obligate besuch im bärenschutzreservat „arktouros“
    πανδα καλα ταξιδια ! Eva

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