Ägypten und die Sicherheitslage

Als Reaktion auf meinen Wüsten-Essay bekam ich unter anderem folgenden Kommentar auf Facebook:

„Ach, wie schade, dass es dort im Moment hapert mit der Sicherheit! Die Freude dort hinzureisen ist geschmälert! Schade…“

Ich höre so was häufiger und widerspreche jedes mal vehement. Unsere Ägyptenreise fand während der Revolution im April 2011 statt. Und ich kann schon mal vorweg nehmen: Wir sind lebend, unbeschadet an einem Stück zurück gekommen und hatten eine wirklich interessante Reise.
Getrieben wurden wir eigentlich nicht vom hey, geil, Revolutionstourismus-Gedanken. Wir hatten vor Ausbruch des arabischen Frühlings gebucht. Haben aber nie ernsthaft über das Absagen der Reise nachgedacht. Ich war neugierig auf die Stimmung im Land.

Die Sicherheitslage hat uns nicht abgeschreckt.

Warum? Weil da Millionen von Menschen leben, die weiterhin trotz der scheinbar unmöglichen Sicherheitslage ihrem Alltag nachgehen. Kinder gehen in die Schule, es werden Hochzeiten gefeiert, man geht auf Märkten einkaufen, man geht zur Arbeit. Wenn all das möglich ist, denke ich mir, dann kann es nicht so gefährlich sein, wie unsere Medien uns weis machen wollen. Und ich hatte recht.

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Kairo, mit Ausnahme des Tahrir-Platzes, funktionierte wie jede andere Großstadt auch. Die Basare waren voll, in den Parks turtelten Pärchen und die Cafés und Restaurants waren gut besucht.

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Die Revolution war vor allem durch die Aufkleber und Graffitis präsent, die an jedem Auto und jedem Hauseingang, die euphorische Stimmung der Bevölkerung widerspiegelten.
Unser Taxifahrer war gemässigt und erfasste die generelle Stimmung in Ägypten damals mit:

„No bread – Mubarak bad. If enough bread – Mubarak ok.“Taxifahrer

Mich würde interessieren, ob sich das auch mit der Revolutionswahrnehmung ähnlich verhält jetzt. Ob die Revolution vom Großteil der Bevölkerung mittlerweile als etwas schlechtes angesehen wird, weil die Touristen ausbleiben und damit die gesamte Einnahmequelle Ägyptens versiegt. Wohin auch immer die Milliarden für den Transit des Suez-Kanals der Containerschiffe hin versickern, die Bevölkerung hängt wirklich sehr vom Tourismus ab. Und der ist mit einem Schlag weg und will partout nicht wiederkommen, weil unsere Medien nun mal gerne auf dramatische Bilder abzielen, anstatt die Gesamtsituation, die weniger dramatisch wäre, sich also weniger gut verkaufen ließe, abzubilden.

Interessant in diesem Zusammenhang ist das Video von Ruben Salvador, Photojournalism Behind The Scenes.

Ich hab es auf dem Tahrir-Platz auch erlebt. Auch unsere öffentlich rechtlichen Sender gehen so vor.

Der Tahrir-Platz

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Der Tahrir-Platz ist riesig und war zur Revolution komplett für den Autoverkehr gesperrt. Es ist einfach sich ein Teilstück heraus zu picken und die Kamera nur da drauf zu halten. Was sich dort aber im Ganzen abspielte war wesentlich facettenreicher als ich es zumindest hier in den Nachrichten sah.

Der Platz war weiträumig mit Stacheldrahtzaun abgesperrt, um die Armee daran zu hindern mit Fahrzeugen die Demonstranten zur Flucht zu zwingen. Die campten dort und wurden tagsüber von Freunden und Familie besucht, die ihnen Verpflegung brachten.
Überall fanden politische Diskussionsrunden statt. Familien kamen am Wochenende mit ihren Kindern vorbei. Es gab Essens- und Getränkestände und sogar Revolutionssouvenirverkäufer.

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Es gab aber auch ausgebrannte Fahrzeuge auf dem Platz. Überreste von nächtlichen Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und der Armee. Und kleinere extrem dynamische Gruppierungen, die unberechenbar wirkten.

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Wir hatten die Pyramiden für uns allein

Im restlichen Ägypten, das wir bereisten, wie Oberägypten und die Oasen in der libyschen Wüste war von den Unruhen gar nichts zu spüren.
Das Leben ging dort normal weiter. Naja, fast normal. Denn wir waren wirklich die einzigen Touristen, die sich zu dem Zeitraum dorthin verirrt hatten.
Auch die Pyramiden von Gizeh in Kairo hatten wir für uns allein.
Und wenn das mal nicht als Grund reicht sofort hin zu fliegen.

Kairo Revolution Ägypten

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Den Hatschepsut-Tempel in Luxor hatten wir auch für uns allein.

Bei den Pyramiden und in Luxor wurde uns dann auch bewusst, was für ein gewaltiger Tourismusapparat dort eigentlich aktiv ist und dann plötzlich brach lag. Die Parkplätze sind für mehrere dutzend Reisebusse ausgelegt. Und in Luxor lagen beinahe alle Nilkreuzfahrtschiffe vor Anker. Auf jeden Tourist kommt gefühlt eine ägyptische Familie, die von ihm lebt, weil er die arabische Kopfbedeckung kauft, die kleine Plastikpyramide mitnimmt oder 100%ig echte Papyrusrollen erwirbt.
Es gab viele, die uns spontan, meist in Kairo dankten, dass wir gekommen sind. Es gab aber auch viele, die uns direkt zu verstehen gaben, dass sie amerikanische Touristen bevorzugen, die seien wesentlich kauffreudiger.

Ich befürchte amerikanische Touristen sind immer noch nicht wieder zurück. Denn selbst in Marokko lassen sie sich länger schon nicht blicken. Da gab es zwar nie eine Revolution, aber es wird nicht so stark differenziert. Gehört auch zum arabischen Raum.

Im Übrigen denk ich mir, was für ’ne verquere Welt. Erst verachten wir die nicht demokratischen Zustände und dann bestrafen wir das Land, dessen Bevölkerung sich für die Demokratie erhebt, in dem wir einfach weg bleiben und den Leuten damit den Geldhahn zu drehen.

Mein nicht zu überhörendes Fazit: Ich würde jederzeit wieder hin fahren. Die Lage hat sich seit der Revolution erheblich entspannt und selbst zu jener Zeit, haben wir uns nicht eine Sekunde unsicher gefühlt. Und mal so ganz unter uns: Ich hätte Pyramiden und anderen wundervollen alten Tempelanlagen mit den eigentlich normalen Touristenmassen nicht ausgehalten. Mir war ein Reisebus ja schon zuviel. Normalerweise stehen da mindestens zehn auf einmal.

Mein Buchtipp: Im Taxi: Unterwegs in Kairo von Chalid al-Chamissi*

* = Affiliate-Link

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Marianna

Marianna ist Hamburgerin mit griechischen Wurzeln, studierte in Berlin Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften und arbeitete in Indien, Griechenland und München. Sie lebt in Berlin, ist als Autorin, Webdesignerin und Fotografin tätig und ist süchtig nach frischem Koriander.

  1. Robin says:

    Danke für den Insight. Während der Revolution dort zu sein, hätte mich wahrscheinlich schon etwas beunruhigt. ich war Ende 2010 vor der Revolution dort. Nächsten Monat gehts wieder hin.

  2. Reinhard says:

    Das ist interessant. Ich empfinde das ähnlich. Wir waren vor Jahren mal im Jemen, als man dort (wie meistens aus den Medien zu hören) eigentlich nicht hinsollte, und hatten eine ausgesprochen interessante Zeit; allerdings in dem Fall tatsächlich mit Guide, das einzige Mal in meinem Leben. Und in Kairo war ich vor einigen Jahren kurz nach einem Erdbeben, von dem es sich in den Medien hier anhörte, als stünde dort kein Stein mehr auf dem anderen und die Stadt sei auf Jahre hinaus unbewohnbar. Tatsächlich aber wussten unsere Freunde, die damals in Kairo lebten, nicht einmal, dass es ein Erdbeben gegeben hatte. So viel zur Berichterstattung. ;)

    1. Marianna says:

      Hallo Reinhard, Jemen klingt spannend! Interessant wie Berichterstattung und vor Ort selbst erleben offensichtlich völlig auseinander gehen kann.

  3. Maike says:

    Toller Beitrag!

    Ich selbst würde vielleicht nicht zu einer solchen Zeit in ein Land reisen. Da bin ich wohl schon zu sehr von den Medien geprägt und Schisser bin. ;)
    Aber ich teile deine Meinung und finde diese ganze Panikmache, die spätestens seit den Anschlägen in New York auch zur seriösen Berichterstattung gehört widerlich! Fakt ist, dass man mittlerweile jedweder Berichterstattung kritisch gegenüberstehen muss, egal ob es die Bild oder die Süddeutsche Zeitung, RTL oder 3sat ist.

  4. Dani says:

    Ich würde jederzeit wieder hin fahren …. mit der Sonne im Tal der Könige stehen und die Geschichte aufnehmen, Momente wie diese. Man muss es selbst erleben um seine Meinung zu bilden und den all vorherschenden negativen Geschriebenen entgegen zu stehen. Für mich auf der Mussliste dieses Jahr wieder Luxor und vor allen die freundlichen Menschen in Ägypten.
    Toller Beitrag, danke sagt Daniela

    1. Marianna says:

      Luxor fand ich auch grandios! Hat mir unglaublich gut gefallen dort. Und ich denke schon die ganze Zeit drüber nach, einfach nen Kurztrip dort hin zu machen ;)

  5. Felix says:

    Ägypten ist bekanntermaßen ein faszinierendes Land und als einer der Ursprünge unserer Kultur sicher wert es zu entdecken. Und dass die Massenmedien so berichten, dass in den Reportagen auch ja die Action nicht zu kurz kommt – wer will schon Leute mit Nachrichten langweilen, die die Werbung davor und danach ansehen sollen – ist kein auch kein Geheimnis.

    Dass es aber andererseits für Extremisten – aus leicht durchschaubaren Gründen – mehr Sinn macht, Touristen auf’s Korn zu nehmen, als einheimische Kinder auf dem Schulweg zu kidnappen, oder Taxifahrer zu erschießen, denen es – aus ebenso nahe liegenden Gründen – wichtiger ist, etwas zu essen auf den Teppich zu bringen als Politik zu machen, ist meiner Ansicht nach (wenn auch auf abscheuliche Art) logisch.

    Die Terroristen jedenfalls, die 97 die Touris in Luxor abgeschossen haben wie die Hasen auf einer niederbayerischen Treibjagd, haben das mit „kein Brot – Mubarak schlecht“ und „Brot – Mubarak gut“ offenbar nicht ganz so entspannt gesehen.

    OK, das ist lange her, aber es gab zu Zeiten der öffentlichen Unmutsbekundungen am Tahirplatz konkrete Einladungen von verschiedenen Gruppen an Touristen aus aller Welt zu Revivalveranstaltungen in dieser Richtung.

    Diese Einladungen wurden zu jener Zeit, nicht zuletzt wegen der massenmedialen Ausschmückung nicht so gut angenommen. Was nun mich – WÄRE ich Terrorist, der den, jetzt um die endgültige politische Macht kämpfenden, islamischen Fundamentalisten schaden will (was im Übrigen dem Rest der politischen Welt ziemlich gut in den Kram passen dürfte und aus diesem kühlen Grunde von den verschiedenen Geheimdiensten mit Sicherheit nicht verhindert werden würde, selbst wenn sie davon Wind bekämen) – in Versuchung führen könnte, den Zeitpunkt, wo wenigstens wieder ein paar Unentwegte Tickets nach Alexandria buchen, die Party steigen zu lassen.

    Wäre bestimmt nicht schwer, ein paar fanatische islamistische Gotteskrieger dazu zu kriegen, an ein paar fetten, dekadenten Ungläubigen ein weiteres Exempel zu statuieren, was den Rest der Welt erwartet, wenn er weiterhin versucht den „wahren Glauben“ mit seinem Geld und seinem Lebensstil zu sabotieren, ohne dass die Jungs merken würden, dass sie damit genau das Gegenteil erreichen.

    Klar, ist das ziemlich konstruiert. Aber all zu weit hergeholt ist es auch nicht. Fakt ist für mich:

    Wenn einigermaßen erfahrene Weltenbummler, die über sensible, bei unterschwelliger Gefahr sich regende Nackenhaare verfügen, mit etwas Einfühlungsvermögen für fremde Kulturen, in Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten, weniger sichere Lokalitäten als Neuschwanstein erkunden, ist das ziemlich wahrscheinlich nicht gefährlicher, als vorsichtig und unter ehrlicher Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten eine vierspurige Schnellstraße zu überqueren, obwohl allgemein davon abgeraten wird wo es nicht sogar ausdrücklich verboten ist.

    Nichts desto trotz halte ich es nicht für völlig unklug, wenn Egon Müller und Maria Mustermann, die in ihrem Urlaub nichts weiter vorhaben, als mit Sandalen an den sockenbewehrten Füßen, dem Fotoapparat in der einen und einem tropfenden Eis in der anderen Hand ihre POI’s abzuhaken, ein wenig mehr von, potentiell für GENAU SIE gefährlichen Urlaubszielen abgeschreckt werden, als es unbedingt nötig wäre.

    Es erspart ihnen möglicherweise Erfahrungen, die dem Rest der Welt wiederum ein paar Drittweltpauschalverurteiler erspart. Sofern die Müller-Mustermann-Erfahrungen – mangels lebendiger Augenzeugen – nicht sogar nur noch als abschreckendes Beispiel in irgendeiner, mit ausreichend Action bebilderten „Fahrt da bloß nicht hin“-Reportage zu gebrauchen sind.

    1. Marianna says:

      Danke Felix für deine Meinung. Die Geschehnisse in Luxor ’97 waren schrecklich. Das aber als potentielle stetige Gefahr zu sehen, halte ich für schwierig. Und fundamentalistische Ausschreitungen bzw. Terrorakte können überall passieren, d.h. auch das Maria Mustermann und Egon Müller davon sein können. Das auf Ägypten zu münzen halte ich für übertrieben. Tut mir leid. Und ich finde das Thema wie Egon und Maria reisen generell ein Problem, da hast du Recht. Aber das ist dann ne andere Diskussion, die für mich hier nicht direkt im Zusammenhang steht. VG

  6. Gesa says:

    Großartig!! Vielen Dank, Marianna, für deinen Mut! Zum einen dazu, das Land trotz panikmachender Berichterstattung zu besuchen, zum anderen dazu, hier so klare Worte zu sprechen. Ich finde, Beiträge und Meinungen wie deine gibt es zu selten – ehrliche, ungebügelte, meine ich. Ich freue mich immer wieder, dich zu lesen. Weil du mich überraschst und weil ich dir glaube. Großes Kompliment!

  7. Karri says:

    Cool, deine Meinung zu dem Thema zu lesen. Ansonsten bekommt man hier ja nur das mit, was die Medien berichten. Ich hatte Ägypten auch erstmal von meiner Reiseliste gestrichen, aber ich muss diese Maßnahme wohl nochmal überdenken.

  8. Danke für diesen Bericht, der mir total aus der Seele spricht. Ich selber war genau an dem Tag in Luxor, als der erste freie Wahlgang abgehalten wurde. Ich denke viele sehen nur die aufgeheizte Stimmung und interpretieren diese als Gewaltbereitschaft.
    In Wirklichkeit sind es aber doch genau die Menschen, die sich nach Mitbestimmung, Freiheit und Gewaltlosigkeit sehnen. Wieso sollten also Leute, die jahrelange unter einem nicht-demokratisch-gewählten Menschen (ich vermeide jetzt mal aktiv das Wort „Diktator“) unterdrückt worden, die Gewalt neu aufflammen lassen.

    PS: Geniale Sonne beim Hatschepsut-Tempel! Du musst dort eher morgens gewesen bzw. mittags gewesen sein, oder?
    LG Phil

    1. Marianna says:

      Versteht sich von selbst, dass man mit einem gesunden Menschenverstand vor Ort unterwegs ist. Und den Rat der Einheimischen wahrnimmt.

    1. Marianna says:

      Ok. Interessant!
      Ich gestehe, dass ich mich derzeit nicht unbedingt nach Syrien trauen würde.
      Wann genau warst du denn da und wo, wie lange?

  9. Gabriela Haack says:

    Ja, so ist es, genau so ist es !!! Danke für deinen ehrlichen Bericht. Ich habe bis vor Kurzem für einige Jahre in der ägyptischen Oase Siwa gelebt und in der Tourismusbranche gearbeitet. Die Revolution im Januar 2011 ging sozusagen spurlos an uns vorbei. Einzig die Tatsache dass von heute auf morgen die Touristen weg blieben und sich das bis zum heutigen Tag nicht geändert hat, könnte man als eine sehr bedenkliche Situation bezeichnen. So viele Menschen dort sind auf diese Einnahmequelle angewiesen, wie sie damit zu recht kommen sollen lässt Fragen offen. Nicht jeder kann seinen Koffer packen und sein Glück in einem anderen Land versuchen. Besser die Touristen packen ihre Koffer und besuchen Ägypten, um einen Urlaub in einem Land mit beeindruckender Gastfreundschaft zu genießen. Garantiert ohne Warteschlangen und überlaufenen Sehenswürdigkeiten und mit garantiertem Nachhaltigkeitsfaktor!

  10. Dieter Winkle says:

    Hallo und guten Tag,
    ich finde den vorliegenden Kommentar Klasse und treffend. Ich versuche gerade 6 Teilnehmer zu einer Wüstentour 2014 zum Gilf Kebir oder Uweinat zu bewegen, die Reaktion ist immer ähnlich „Wer fähr schon nach Ägypten“!!!
    Ich möchte gerne Ihern Kommentar in meine Webseite intregieren, nätürlich mit Quellenangabe, ist das möglich?
    Mit freundlichen Grüßen Dieter

    1. Marianna says:

      Hallo Dieter,

      ich nehme mal an du meinst den Kommentar von Gabriele oder meinen Artikel?
      Meinen Artikel kannst du gerne mit Quellenangabe angeben.
      Und falls Gabriele gemeint ist, kann ich gerne versuchen den Kontakt herzustellen.
      VG

  11. Hey,

    sehr schöner Bericht über Ägypten. Echt schade das die Medien jetzt auch wieder alles hochblazen. Ich war ja auch vor ein paar Jahren da und ich fand es da auch wunderschön. Echt schade das die Touristen da weg bleiben. Die wissen ja gar nicht was Sie da alles verpassen. Was hat dir den am besten gefallen in Ägypten?

    1. Marianna says:

      Sehr schade, aber in vielen Fällen auch verständlich.
      Am besten hat mir gefallen, dass ich die gesamten Tempelanlagen für mich allein hatte.

  12. Grand Hotel Hurghada Ägypten says:

    Danke für die ehrlichen und interessanten Informationen und die tollen Bilder! We love Egypt!

  13. Ägypten-Urlauberin says:

    Sehr faszinierende Eindrücke die du hier festgehalten hast. Ägypten ist insgesamt sehr gegensätzlich und mir erklären Ägypter aus Regionen die stark touristisch frequentiert sind, das es sich bei den „Krawallmachern“ oder zumindest bei denen die so etwas anzetteln um Randgruppen handelt. Denn die Ägypter die bei den Aufständen in Kairo mitwirken nehmen auch ebenso eine nachhaltige Schädigung der stärksten Einnahmequelle des Landes hin. Ich muss sagen, das ich schon seit Jahren jeden Winter eine Woche nach Ägypten reise, einfach um Sonne zu tanken und dem dunklen Winter in Deutschland zu entkommen. Mein Lieblingsziel ist El Gouna. LG Nina

    1. Marianna says:

      Liebe Nina,

      das hatten mir die Leute damals vor Ort auch erzählt, dass es sich bei den „Krawallmachern“ um Randgruppen handelt.
      Schwer einzuschätzen sowas…

      Wünsch dir einen schönen Urlaub in El Gouna.

  14. Kevin Kockot says:

    Sehr geehrtes Team von Ägypten-Spezialist.de,

    vielen Dank für ihre Internetseite.
    Ich habe kontrekt ein paar Fragen für eine Reise im November:

    1. Welche Art von Transport würden sie mir empfehlen für eine Inlandsreise von Kairo nach Alexandria und zurück (Kurzer halt mit netto 1-2 Nächten). Sind Taxifahrer bereit diese Strecke anzubieten? Und wenn ja, wie ist der vorraussichtlliche Preis?

    2. Ich kann noch nicht einschätzen wie lange man sich auf dem Plato der Gizeh-Pyramiden aufhalten kann? Ist es möglich einen kompletten Tag dort zu verbringen?Würden sie empfehlen ebenso einen kompletten Tag in Djoser zu verbringen?

    3. Wie teuer ist eine normale Mahlzeit in einem Restaurant/ Imbiss? Ich konnte bisher noch keine realistische Preisspanne herausfinden, um einzuschätzen was als alltäglich und was als besonders in Sachen Mahlzeiten gilt.

    Vielen Dank für die Informationen!

    Mit freundlichem Gruß

    Kevin Kockot

    1. Marianna says:

      Lieber Herr Kockot,

      ganz offensichtlich sind hier falsch gelandet und sollten sich tatsächlich an ein Reisebüro mit Ihren Fragen wenden.
      Ich kann Ihre Fragen zwar teils beantworten, denke aber nicht, dass wir den selben Reisestil haben.

      Viel Erfolg.
      VG
      Marianna

  15. bernhard says:

    hallo,

    wir sind eine große familie (2 erwachsene und 7 kinder zw. 16 und 3 jahre) und lieben es, die unterschiedlichsten länder auf unterschiedlichste weise zu bereisen – am liebsten auf eigene faust, keine pauschalreisen, einfach mitten im leben. wir waren schon in marrakesch, tunesien, aber auch auf eigene faust in den wäldern in rumänien, …

    jetzt ist es so, dass wir gerne im februar nach ägypten reisen wollen – und gerne auch das land entdecken wollen. können sie uns vielleicht ein paar tips geben, wo wir unabhängige und gute informationen über reisemöglichkeiten bekommen und wie aus ihrer sicht eine reise nach ägypten aktuell einzuschätzen ist.

    vielleicht kennen sie auch personen in ägypten, an die wir uns wenden könnten – oder auch informationen über reiserouten …..

    danke auf jeden fall
    hanna und bernhard

    1. Marianna says:

      Hallo Bernhard,

      Glückwunsch zu der großen Familie!
      Derzeit kenn ich niemanden der aktuell in Ägypten war und darüber Informationen hätte. Neben dem Auswärtigen Amt würde ich es noch in Reiseforen versuchen, ob da jemand aktuelle Reiseerfahrung hat. Sorry, dass ich nicht wirklich weiterhelfen kann.

      VG
      Marianna

  16. Schön zu lesen, wobei ich mich als Backpacker so nicht vorstellen kann durch ganz Ägypten zureisen. Ich hab ein festen Ausgangspunkt und mache ab da meine Tagestouren und Ausflüge. Dabei bewege ich mich in nicht so großen Städten wie Kairo, sondern eher auf kleinere Geschichtsträchtige Stätten die nicht so überlaufen sind wie die Pyramiden oder den Totentempel der Hatschepsut. Aber ohne einen Ortskundigen Führer läuft sehr wenig.

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